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Guten Tag – Herzlich Willkommen – Glück Auf

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserem Internet-Portal. Auf den nächsten Seiten hier in unserer neuen Präsentation dreht sich alles – wie Sie wohl schon vermutet haben – um Autos, Motoren, Mittelkonsolen, Viertürer, Einfüllstutzen und Räder – alles getreu nach unserem guten Ruf: Sympathie für´s Auto!

Beginnen wir also mit einem kurzen Ausflug in die Meilensteine der Automobilgeschichte in Europa! Alles begann vor genau 125 Jahren mit einer dreirädrigen Kutsche mit Benzinmotor…! Die Geschichte des Automobils in Deutschland ist so vielfältig wie die Modelle und Marken, die sie hervorgebracht hat und es beginnt – im 19. Jahrhundert!

Der ewige Traum vom Fahren ...

Der ewige Traum vom Fahren …

In ganz Europa experimentieren Ingenieure mit dem Ziel, ein Fortbewegungsmittel mit eigenem Antrieb zu konstruieren. Der Belgier Lenoir zum Beispiel, der seinem „Hippomobile“ 1862 einen Vergasermotor einsetzte oder der Franzose, Delamarre-Deboutteville, der den ersten Prototyp eines Automobils baute und es 1884 in Frankreich zum Patent anmeldete. Alle diese Erfindungen gingen jedoch nie in Serienproduktion.

Erst dann – 1887! Der Cannstätter Gottlieb Daimler baut ebenfalls völlig unabhängig von Carl Benz ein Auto und gründete damit die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Gefolgt 1888 von der wohl erfolgreichste Marketingaktion der Welt: Bertha Benz unternimmt mit ihren Söhnen die erste „45 Kilometer lange Fernfahrt“ von Mannheim nach Pforzheim und beweist damit die Alltagstauglichkeit der „pferdelosen Kutsche“. Danach, 1897, Schauplatz ist das Hotel Bristol in Berlin, wird die erste Internationale Automobilausstellung (IAA) veranstaltet. Zu bestaunen gibt es genau 8 – in Worten: acht – „Motorenwagen“. Nahezu gleichzeitig startete die noch junge Automobilbranche damit in das 20. Jahrhundert.

1916 nämlich wurden die Bayerischen Flugzeug-Werke (BFW) gegründet, dessen Gelände samt Aufbauten nur sechs Jahre später – 1922 – von den neuen Bayerischen Motorenwerken (BMW) übernommen wurde. 1926 folgte dann eine der ersten Fusion in der Großindustrie: Die Daimler Motorengesellschaft und der Benz & Cie. Schlossen sich zur noch existenten Daimler-Benz AG zusammen. Die Konkurrenz allerdings war längst erwacht und drängte auf den Automobilmarkt: 1945 rollte im niedersächsischen Wolfsburg der erste VW Käfer vom Band. Bis zur Einstellung der Produktion des „Volkswagens“ im Jahre 2002 blieb der Käfer bis heute das meistverkaufte Auto der Welt.

Wie hieß das doch damals noch: "Er rollt und rollt und rollt ..."

Wie hieß das doch damals noch: „Er rollt und rollt und rollt …“

1950 – Deutschland wird geprägt vom Wiederaufbau – beginnt die Serienfertigung des „Volkswagen-Bus Typ 2 T1“ – der in der Folge nur noch VW-Bulli genannt wird. Die Nachfrage nach dem „Bulli“ ist derart hoch, dass schon sechs Jahre später – 1956 –  in Hannover für die Fertigung des Transporters ein eigenes Werk errichtet wird. Längst sind auf den Straßen aber auch die kostengünstigen Kleinwagen wie die BMW-Isetta, der Kleinschnittger-Zweisitzer oder das Goggomobil, kurz Goggo genannt, nicht mehr wegzudenken.

Vier Jahre vor dem Bau der Mauer – 1957 – produziert die ehemalige Audi-Fabrik unter dem neuen Namen VEB Automobilwerk Zwickau den ersten Trabanten. Der ostdeutsche Kleinwagen hatte eine Außenhaut aus Kunststoff und wurde daher auch liebevoll „Rennpappe“ genannt. Dem knatternden Trabant folgte dann 1963 die Herstellung des wohl bekanntesten deutschen Sportwagens: der Porsche 911 kam auf die Straße. Die „Rennpappe“ hingegen erlitt 1991 das gegenteilige Schicksal:  Mit der Wiedervereinigung endet die Ära der DDR-Autos: Der letzte „Trabbi“ rollt am 30. April direkt vom Fließband ins Museum.

Mehr zu den frühen Autos gibt es hier: … die frühe Geschichte der „Symphatie fürs Auto“

Fahrgefühl in den guten alten Zeiten ...

Fahrgefühl in den guten alten Zeiten …